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10 Gründe,

warum Sie vielleicht noch nicht Mitglied der FDP sind, dies aber erwägen sollten

1. Ich habe keine Zeit, mich in der Politik zu engagieren. Niemand muss sofort Vollzeitpolitiker werden. Der 1. FC Köln hat mehr Vereinsmitglieder als Spieler auf dem Platz. Deshalb braucht die FDP ebenfalls mehr stille Unterstützer als aktive Politiker in Räten oder Parlamenten.

2. Ich würde Mitglied werden, wenn der Politiker XY nicht wäre. (I) Die FDP hat profilierte Persönlichkeiten mit Ecken und Kanten in ihren Reihen, an denen sich Gegner und Freunde reiben können. Und welche Partei hat nur Sympathieträger in ihren Reihen? Entscheidend sind Team und Programm.

3. Ich würde ja Mitglied werden, wenn der Politiker XY nicht wäre. (II) Parteien sind nur so gut wie Ihre Mitglieder. Als Mitglied können Sie selbst an der politischen Willensbildung mitwirken – meckern kann jeder!

4. Ich würde ja Mitglied werden, wenn ich vor Ort den Eindruck hätte, hier gäbe es nette / kompetente / attraktive / intelligente Parteimitglieder. Parteien sind nur so gut wie Ihre Mitglieder. Als Mitglied formen Sie selbst das Bild, das die Allgemeinheit von der FDP hat.

5. Ich kenne niemanden aus meinem Umkreis, der sich in der FDP engagiert. Das muss nicht so bleiben! Haben Sie den Mut, und schauen Sie sich die FDP einmal aus der Nähe an: Bei einem NRW-Neumitgliederkongress, bei einer Veranstaltung Ihres Ortsverbands, durch Mitwirkung in einem Landesfachausschuss, in der Internetplattform www.my.fdp oder einfach, indem Sie sich besser informieren durch FDP-Newsletter und Infobroschüren, die Sie als Mitglied frei Haus bekommen.

6. Ich wähle ja schon die FPD, das muss reichen. In Zeiten einer übermächtigen Großen Koalition und eines linken Mainstreams in Deutschland sollten sich mehr Menschen klar zu einer politischen Alternative bekennen. Die FDP braucht mehr Mitglieder, denn durch eine breitere Mitgliederbasis steigen unsere Reputation und unsere Finanzmittel, die wir für die harten Wahlkämpfe der Zukunft brauchen.

7. Ich kann mich im Grundsatz zwar mit der FDP identifizieren, teile aber nicht die Position zum Thema XY. Letztlich ist jede Entscheidung eine Kompromiss-entscheidung. Oder haben Sie schon mal ein Auto gekauft, das zu 100 Prozent Ihren Wünschen entspricht – und das sowohl preisgünstig ist, schnell fährt und das Klima schont? Wenn Sie zu einem hohen Prozentsatz sagen, dass die FDP die richtige Partei ist, sollten Sie sich überlegen, ob die FDP nicht vielleicht die Partei ist, die Sie in Deutschland stärken möchten.

8. Vor der Wahl hat die FDP gesagt, sie werde XY tun. Jetzt hat sie ihr Versprechen nicht gehalten. Parteiprogramme werden immer vor dem Hintergrund von Unsicherheit verfasst, weil sie sich auf die Zukunft beziehen. Es gibt deshalb immer wieder Entscheidungen, die in der konkreten Umsetzung von der ursprünglichen Absicht abweichen – ja, abweichen müssen, weil sich die Voraussetzungen geändert haben. Vielleicht sollten Sie eine andere Prüffrage stellen: Steht die Regelung trotzdem für mehr Leistungsgerechtigkeit / für mehr Freiheit / für das Profil der FDP?

9. Mich stört das ewige Gezänk zwischen den Parteien. Es ist eine Legende, dass die Lösung für all unsere Probleme bereits irgendwo in der Schublade liegt und nur der Parteienstreit uns davon abhält, endlich das Richtige zu tun. Parteien sind auch dazu da, einen politischen Willen zu formulieren und Vorschläge zu machen darüber, wie es in Deutschland weitergehen soll. Welche Vorschläge dem Wähler zur Wahl vorgelegt werden, entscheiden die Parteien. Entscheiden Sie mit!

10. Ich trage zwar jeden Sonntag einen Borussia-Dortmund-Schal und bin volltätowiert, aber irgendwie erscheint mir eine Parteimitgliedschaft suspekt. Mit einer Parteimitgliedschaft unterschreiben Sie keinen Teufelspakt. Sie sagen lediglich, dass Sie eine freiheitliche Politik, wie sie die FDP betreibt, momentan unterstützen. Wenn die FDP nicht mehr die Partei Ihrer Wahl ist, können Sie Ihr Mandat auch wieder entziehen – genauso, wie Sie den Borussen-Schal wieder an den Nagel hängen können.