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Bundestagswahl am 22. September 2013

Wahlbeteiligung: 83,5 % in Odenthal (78,2 % im Kreis)

CDU SPD Grüne FDP AfD Linke
Odenthal % 49,3 21,4 8,6 7,8 4,8 3,7
Kreis % 43,7 26,1 9,0 7,0 4,7 5,1

Bundestagswahl am 27. September 2009

Wahlbeteiligung: 82,8 % in Odenthal (77,3 % im Kreis)

Wolfgang Bosbach erhielt 56,2 % (50,0 %) der Erststimmen und Christian Lindner respektable 8,7 % (8,6 %). Bei den Zweitstimmen konnte die FDP in Odenthal zur zweitstärksten Kraft aufrücken.

Sorge bereitet der Zuwachs der linksextremen SED. Damit sitzt jetzt wie schon einmal in den Sechzigern eine verfassungsfeindliche extremistische Partei im Bundestag und scheint sich im Gegensatz zu damals dort zu verfestigen.

CDU FDP SPD Grüne Linke NPD
Odenthal % 39,7 21,3 20,3 10,6 4,7 0,5
Kreis % 35,5 19,1 23,3 11,3 6,6 0,7

Bundeswahlprogramm der FDP

Die Ziele der FDP für eine Regierungsbeteiligung in der kommenden Legislaturperiode finden sie in unserem Kurzwahlkprogramm 2009 .

Unser Kandidat: Christian Lindner

Am 18. Oktober 2008 haben die Freien Demokraten im Rheinisch-Bergischen Kreis den Kreisvorsitzenden und bisherigen Landtagsabgeordneten Christian Lindner in geheimer Wahl einstimmig zum Wahlkreiskandidaten für den Bundestag bestimmt.

Christian Lindner

Am 9. November wählte ihn die Landesvertreterversammlung auf den Platz 9 der Landesreserveliste. Bei gegenwärtig 13 Liberalen aus Nordrhein-Westfalen kann dieser Platz als sicher angesehen werden. Für uns wird dieser erfolgreiche Landespolitiker ein Gewinn im Bundestag sein

Christan Lindners Lebenslauf

Christian Lindner wurde 1979 in Wermelskirchen im Bergischen Land geboren. Sein Abitur machte er 1998 und war bereits während seiner Schulzeit in der Kommunikationsbranche und in der Internet-Wirtschaft unternehmerisch tätig. Seine ersten Schritte in die Politik machte er als Schulsprecher, bei den Jungen Liberalen und in der Kommunalpolitik. Im Jahr 2000 wurde er als – bis heute – jüngster Abgeordneter in den Landtag gewählt. Ende 2008 haben wir im Rheinisch-Bergischen Kreis ihn einstimmig für den Deutschen Bundestag aufgestellt. Die Landeswahlversammlung der FDP NRW hat ihn anschließend auf den Platz 9 der Landesliste gewählt.

Seit 2004 ist Christian Lindner Generalsekretär der FDP in NRW und seit 2005 auch stellvertretender Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion. Dem Bundesvorstand der FDP gehört er seit 2007 an. Das Studium der Politikwissenschaft, des öffentlichen Rechts und der Philosophie in Bonn hat er 2006 mit dem Magister-Examen abgeschlossen und arbeitet derzeit an seiner Dissertation.

Freizeit bleibt da nicht viel, aber seiner Freude an Literatur und Elektronischer Musik kann er – dank MP3 und Hörbüchern – auch bei langen Autofahrten nachkommen. Sport ist für ihn echter Ausgleich: So oft es geht, läuft er mit Freunden um die Talsperren im Bergischen Land oder am Rhein in Düsseldorf. Eine Leidenschaft seit seiner Kindheit sind klassische Sportwagen und Motorsport insgesamt. Zur Ruhe kommt er im Kino oder bei Filmen beispielsweise mit Steve McQueen. Einmal im Jahr wechselt er für ein bis zwei Wochen komplett die Perspektive und leistet als Reserveoffizier der Luftwaffe eine Wehrübung ab (Oberleutnant d.R.).

Christian Lindners Positionen zu politischen Sachfragen

Internetzensur

Wer Kinder und Jugendliche missbraucht muss konsequent, effektiv und mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werden. Pädophile Verbrecher lassen sich von Stoppschildern und Internet-Zensur nicht aufhalten.

Deswegen lehnt die FDP-NRW das Gesetz zur Bekämpfung der Kinderpornographie in Kommunikationsnetzen entschieden ab und hat damit die Zustimmung Nordrhein-Westfalens im Bundesrat verhindert.

Mit der heutigen Verabschiedung des Gesetzes im Bundesrat ist der Rechtsstaat unter Schwarz-Rot wieder einmal Opfer aktionistischen Gutmenschentums geworden. Mit dem Zugangserschwerungsgesetz öffnet die schwarz-rote Symbolpolitik der willkürlichen Internetzensur durch Regierung und BKA Tür und Tor, schützt aber kein einziges Kind. Wer kontrolliert eigentlich die Kontrolleure und stellt damit sicher, dass tatsächlich nur Seiten zensiert werden, die Gegenstand des Gesetzes sind?

Sinnvoller wäre es, gesetzeswidrige oder menschenverachtende Inhalte aus dem Netz zu löschen. Im Rahmen von Rechtshilfeersuchen ist das heute schon möglich.“

Ausstieg aus der Kernenergie

Energiepolitisch setze ich mich für einen ausgewogenen Energiemix ein, in dem Kernkraftwerke ebenso ihren Platz haben müssen, wie erneuerbare Energien. Versorgungssicherheit, Umweltverträglichkeit und Bezahlbarkeit müssen das Ziel sein. Wer es mit dem Klimaschutz ernst meint, der muss sich für die Laufzeitverlängerung unserer sicheren und CO2-freien Kernkraftwerke einsetzen.

Neubau von Kohlekraftwerken

Auch moderne hocheffiziente Kohlekraftwerke sind in einem ausgewogenen Energiemix aus Gründen der Versorgungssicherheit unverzichtbar und sparen gegenüber alten Kraftwerken ca. 30 % an CO2-Emissionen ein. Deshalb ist es klimapolitisch sinnvoll, alte Kraftwerke durch neue hocheffiziente Kraftwerkstechnik zu ersetzen.

Gentechnikfreie Landwirtschaft

Gentechnisch veränderte Produkte bieten die Chance, in Zukunft einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung des Hungers auf der Welt zu leisten. Daher brauchen wir Forschung im Bereich der Agrogentechnik. Ein generelles Verbot würde dies verhindern. Ich setze daher auf Wahlfreiheit der Landwirte und Verbraucher. Daraus folgt eine konsequente und transparente Kennzeichnung von Lebensmitteln.

Reduzierter Mehrwertsteuersatz und Heraufsetzung der Nachtruhezeit im Gastgewerbe

Die FDP unterstützt die Forderung nach einer reduzierten Mehrwertsteuer für Hotellerie und Gastronomie von derzeit 19 auf 7 Prozent. Denn ein reduzierter Mehrwertsteuersatz ist überall sonst in Europa eingeführt worden. Nur in Deutschland mauern CDU und SPD. Dies hat massive Wettbewerbsverzerrungen für das deutsche Hotel- und Gaststättengewerbe zur Folge, die zu Lasten der Kunden und der Schaffung von Arbeitsplätzen gehen. Es wäre eine echte Verarmung unserer Gesellschaft, wenn wir sehenden Auges ein Hotel- und Gaststättensterben zuließen.

Das bestehende Arbeitsverbot für Jugendliche nach 22:00 Uhr muss geändert werden. Wegen der Altersgrenze werden nämlich gegenwärtig bevorzugt Abiturienten eingestellt, Haupt- und Realschüler haben das Nachsehen.

Deutschlandweite Volksbegehren und Volksentscheide

Der Wunsch und die Bereitschaft in der Bevölkerung ist groß, Verantwortung für eine aktive Bürgergesellschaft zu übernehmen. Deshalb sollten wir die parlamentarisch-repräsentative Demokratie um Volksinitiative, Volksbegehren und Volksentscheid auch auf Bundesebene ergänzen.